Paul Levys Doktorarbeit « Histoire linguistique d’Alsace et de Lorraine » (Sprachgeschichte von Elsass und Lothringen), liefert eine Menge von Fakten, Informationen und Dokumenten über die sprachliche Entwicklung. Sie stellt aber auch die entscheidende Rolle der beiden Kulturimperialismen vor, die in den beiden letzten Jahrhunderten die elsässische Geschichte prägten.
Diese „Plaudereien“, die jeweils eine Viertelstunde dauerten, wurden vom Sender „Radio Strasbourg“ ausgestrahlt, um die Zuhörerschaft, die damals zu 95% deutschsprachig war, über ihre Regionalsprache, u.a. die Dialektvarianten, zu informieren. Die Themen der Orts-und Flurnamen und der Familiennamen werden u.a. mit viel Gelehrsamkeit und Humor angesprochen. Diese „Plaudereien“ sind immer noch aktuell.
Plaudereien über elsässische Sprache und Literatur
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Verlegers: Paul Lévy ist nicht vergessen
Claire Gaspard: Wer war Paul Lévy (1887-1962) ?
[Bilder]
Paul Lévy: Plaudereien über elsässische Sprache und Literatur
Vorwort
Als mein Großvater Abc-Schütze war
Elsässische Übersetzer und Übersetzungen
Was bedeuten unsere Ortsnamen?
Was bedeuten unsere Personennamen?
Die elsässischen Mundarten
Der Gang der Sprachentwicklung im Elsass
Die „Marseillaise“ im Elsass
Französisches im elsässischen Volkslied
Das Elsässische Theater zu Straßburg
Sprachanekdoten aus dem Elsass I
Anhang
Dominique Huck: Zur sprachlichen Entwicklung im Elsass seit 1930
Verzeichnis der im Text genannten Ortsname